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AutorenbildChristof Weidl

Was man bei einer psychischen Gefährdungsbeurteilung (PGB bzw. GB Psych) beachten muss

Eine psychische Gefährdungsbeurteilung (PBG bzw. GB Psych) ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Eine PBG kann helfen, potenzielle Belastungen und Gefährdungen für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren oder zu beseitigen. In diesem Blogartikel erfahren Sie, was eine PBG bzw. GB Psych ist, wer für ihre Durchführung verantwortlich ist, was eine PBG bzw. GB Psych bringt und welche Best Practices für die Durchführung einer PBG bzw. GB Psych empfohlen werden.


Inhalt


1. Was ist eine PBG bzw. GB Psych?


Eine PBG bzw. GB Psych ist eine systematische Bewertung der Arbeitsbedingungen, um potenzielle psychische Belastungen und Gefährdungen für Mitarbeiter zu identifizieren. Das Ziel ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für psychische Belastungen und Erkrankungen am Arbeitsplatz zu minimieren oder zu beseitigen. Eine PBG bzw. GB Psych beinhaltet eine Bewertung der Arbeitssituation, der Arbeitsorganisation und der zwischenmenschlichen Beziehungen am Arbeitsplatz.

2. Wer sollte eine PBG bzw. GB Psych durchführen?


Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, eine PBG bzw. GB Psych durchzuführen. Verantwortlich für die Durchführung sind in der Regel Führungskräfte oder speziell geschulte Mitarbeiter, die die notwendige Kompetenz und Erfahrung haben, um eine PBG bzw. GB Psych durchzuführen.


3. Was bringt eine PBG bzw. GB Psych?


Eine PBG bzw. GB Psych bietet viele Vorteile für Unternehmen. Indem potenzielle Belastungen und Gefährdungen für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter identifiziert werden, können Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko von psychischen Belastungen und Erkrankungen am Arbeitsplatz zu minimieren oder zu beseitigen. Eine PBG bzw. GB Psych kann auch dazu beitragen, die Arbeitsleistung der Mitarbeiter zu steigern, Fehlzeiten zu reduzieren und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen.



4. Best Practices für die Durchführung einer PBG bzw. GB Psych

  1. Analyse der Arbeitsbedingungen: Eine gründliche Analyse der Arbeitsbedingungen ist entscheidend, um potenzielle Belastungen und Gefährdungen zu identifizieren. Dabei sollten alle relevanten Arbeitsbedingungen wie Arbeitsbelastung, Arbeitszeiten und Arbeitsorganisation berücksichtigt werden.

  2. Mitarbeiterbefragungen: Mitarbeiterbefragungen sind ein wichtiger Bestandteil einer PBG bzw. GB Psych. Sie können dazu beitragen, potenzielle Belastungen und Gefährdungen aus der Perspektive der Mitarbeiter zu identifizieren und Einblicke in die Arbeitsbedingungen und die zwischenmenschlichen Beziehungen am Arbeitsplatz zu erhalten.

  3. Priorisierung: Nachdem potenzielle Belastungen und Gefährdungen identifiziert wurden, sollten sie nach ihrer Priorität

5. Fazit


Eine Psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Es gibt viele Vorteile, die eine PGB bieten kann, darunter eine gesteigerte Arbeitsleistung, eine Reduzierung von Fehlzeiten und eine höhere Mitarbeiterbindung. Unternehmen sollten bei der Durchführung einer PGB auf klare Zuständigkeiten, eine Beteiligung der Mitarbeiter, einen ganzheitlichen Ansatz und regelmäßige Überprüfung achten. Durch die Umsetzung von Best Practices wie der Analyse der Arbeitsbedingungen, Mitarbeiterbefragungen, Priorisierung und Überprüfung können Unternehmen die Wirksamkeit der PGB verbessern und somit die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern.


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